Wein und Land
Eine Familiengeschichte
Triacca - eine Familie
Von Generation zu Generation
Unsere Unternehmensgeschichte ist auch unsere Familiengeschichte.
Seit seiner Gründung 1897 bis zum heutigen Tag ist Triacca ein Familienunternehmen, das nach und nach und von Generation zu Generation durch Engagement, Ausdauer und Begeisterung gewachsen ist, das seinen Ursprung und seine Wurzeln ehrt und pflegt.
Triacca ist Wein gewordene Geschichte und Garant für beste italienische Weine in Schweizer Exzellenz und die Geschichte einer Familie, die ihre Passion für das Land und den Wein zu ihrem Erfolg und ihrer Seele gemacht hat.
TRIACCA STEHT FÜR ERFAHRUNG
Schritt um Schritt
Herzstück unseres Erfolges und Wachstums ist unsere Erfahrung.
In 125 Jahren und über 5 Generationen ist die Triacca-Gruppe stetig und organisch gewachsen und hat sich so Schritt um Schritt zu einem der renommiertesten Weinproduzenten des Veltlins entwickelt.
Das Wissen und die Arbeit eines jeden Mitglieds der Familie hat sich über die Zeit in Erfahrung und Kraft für die Zukunft gewandelt.
Seit 1897 geben wir dieses Erbe und unsere Liebe zum Land von Generation zu Generation weiter und teilen unser Wissen und unsere Schätze mit unseren Kunden.
ERSTE GENERATION
Die Witwe Orsola Triacca mit den Kindern Eugenio, Riccardo, Giovanni, Annetta und Domenico
ZWEITE GENERATION
Domenico, Eugenio, Riccardo, Giovanni Triacca
DRITTE GENERATION
Rino, Gino und Domenico Triacca
VIERTE GENERATION
Luca und Giovanni Triacca
FÜNFTE GENERATION
Mattia Merlo Triacca und Gino Triacca
1897
Vom Handel zum eigenen Wein
Unsere Geschichte beginnt mit Domenico Triacca, unserem Ururgrossvater, einem Weinhändler aus dem Südbündnerischen Puschlav, der sich entschliesst, im Veltlin seinen eigenen Wein anzubauen.
Domenico ist ein Visionär mit einem starken Unternehmensgeist und erkennt, dass in der Kombination von Handel und Weinbau grosses Erfolgspotential liegt.
1897 kauft er im Veltlin im Gebiet von Valgella einen Weinberg mit 2000 Quadratmetern und schafft damit die Grundlage für ein Unternehmen, das sich fortan um den ganzen Herstellungsprozess des Weins kümmert, von der Rebe bis in die Flasche und zum Kunden. Treu der Philosophie seines Gründers: Dalla mia vigna – aus dem eigenen Rebberg.
1910
Schicksalsschlag und Weitermachen
Als Domenico Triacca 1910 eine Fuhre Wein entlang des Puschlaversees transportiert, kommt er bei einem tragischen Verkehrsunfall ums Leben.
In dieser schwierigen Zeit übernimmt seine Witwe Orsola die Leitung des Unternehmens.
Sohn Eugenio entschliesst sich dazu, die Idee seines Vaters für ein grosses Unternehmen weiter zu bauen und leitet mit Respekt für die Wurzeln und die Familienwerte den Betrieb.
1950 – 1960
Wachsen
1950 beginnt eine Zeit des forcierten Wachstums.
Der Markt für den Verkauf von offenem Wein, der in Holzfässern transportiert wird, hat sich bis ins Engadin ausgedehnt, gleichzeitig wächst bei den Konsumenten die Vorliebe für Wein in Flaschen.
Als Antwort auf diese Nachfrage wird in Zalende, einem kleinen Dorf im Puschlav an der Grenze zum Veltlin, eine neue Abfüllanlage gebaut.
Mit dem Erwerb eines eigenen Depots in Chur kann der bedeutende Markt in Nordbünden bearbeitet und erobert und damit das Wirkungsfeld deutlich erweitert werden.
Mit dem Erfolg kommt auch die Möglichkeit, weitere Weinberge zu erwerben und die dritte Generation tritt in die Triacca-Gruppe ein, zu Onkel Eugenio kommen Gino, Domenico und Rino als Verkäufer, Techniker und Verwalter.
1969
Noch grösser werden
Wachsen bedeutet Investitionen. Mit einem mutigen Schritt verleiht Triacca seiner Geschichte und seiner Produktion zusätzlichen Wert und Prestige.
1969 kann das prächtige Landgut La Madonnina im Chianti Classico erworben werden, ein Weingut im Herzen der Toskana, das neue, spannende Möglichkeiten und Weine bietet.
Im selben Jahr kommt die Familie durch eine glückliche Fügung in den Besitz des ehemaligen Dominikanerklosters «La Gatta» in Bianzone im nahen Veltlin. Mit seinen 13 ha Rebfläche stellt es einen Meilenstein für den Weinbau im Veltlin dar.
1990
Blick nach vorne
Mit Blick auf die Zukunft der Gruppe wird 1982 mit dem Bau des neuen Hauptsitzes in Campascio-Zalende GR ein weiterer Meilenstein in der Geschichte des Unternehmens gesetzt.
Mit der Tenuta Santavenere in Montepulcianein kann in den 1990er Jahren ein weiteres Juwel unter den Weingütern erworben werden. Es ist Gino Triacca, Vater von Giovanni und Luca, der mit seinen Management- und Verkaufsfähigkeiten massgebend die Entwicklung der Gruppe und ihrer Geschäftstätigkeit prägt.
Mit seinen Söhnen Giovanni, verantwortlich für den Schweizer Markt, und Luca, technischer Leiter für die drei Produktionsbereiche, tritt die vierte Generation ins Unternehmen ein und leistet ihren Beitrag.
2000
Neues Jahrtausend und neue Herausforderungen
In den 2000er Jahren ändert sich die Bedeutung der Weinproduktion und der Absatzmarkt wandelt sich.
Weingenuss wird zum Erlebnis und das Wissen um seine Herstellung und Herkunft wird für die Kundschaft immer wichtiger.
Auch in dieser Hinsicht bleibt Triacca nicht stehen und entwickelt sich stetig weiter und nimmt mit neuen Weinen und Marktangeboten die Herausforderung an.
2010 - Heute
Nichts ist so beständig wie der Wandel
„Im Jahr 2022 feiert unsere Familie das 125-jährige Firmenbestehen. Vier Generationen Frauen und Männer haben sich mit Leib und Seele für diese Aufgabe eingesetzt, alle nach besten Kräften. Jetzt steigt die fünfte Generation mit Besonnenheit, Engagement und Bescheidenheit in das Geschäft ein. Wir können also vertrauensvoll in die Zukunft blicken.“
Giovanni Triacca
Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft
Was war, was ist und was wird Triacca sein?
Triacca steht auch heute noch für Innovation und Weiterentwicklung, dank der umsichtigen Leitung der beiden Brüder in vierter Generation.
Giovanni, verantwortlich für den Schweizer Markt und in der Verwaltung der Muttergesellschaft tätig, und Luca, ausgebildeter Önologe und Leiter der Weinproduktion, prägen ein lebendiges, innovatives Weinbauunternehmen, das auf seine Geschichte und seine Erfahrung baut.
Mit dem Eintritt der fünften Generation und ihrer Bereitschaft, das Unternehmen mit den gleichen Prinzipien und Werten weiterzuführen, trifft die Vergangenheit auf die Zukunft und öffnet sich ein weiteres Kapitel Familiengeschichte.
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